Im Osten der Insel befindet sich der bekannte Künstlerort Artà, sowie die Cala Ratjada, ein ursprünglicher Fischerort, der sich zu einer beliebten Touristenhochburg entwickelt hat. Weiter südlich besticht das türkisblaue Wasser der Costa de los Pinos, sowie die bekannten Urlaubsorte Son Severa und Cala Millor mit weitläufigen Stränden.Der schöne Yachthafen von Porto Cristo beeindruckt mit seiner beidseitig von Felsen geschützten Hafeneinfahrt. Porto Cristo ist kein klassischer Touristenort. Es gibt nur einen kleinen Sandstrand. Besucher kommen häufig wegen der beiden Tropfsteinhöhlen nach Porto Cristo. Westlich von Porto Cristo liegen die Cuevas del Drach, die Drachenhöhlen, die meistbesuchten Höhlen der Insel. In ihrem Inneren befindet sich der Martelsee, einer der größten unterirdischen Seen der Welt. Der Höhepunkt der Besichtigungstour ist ein klassisches Konzert, welches Musiker in Booten vortragen, die im See dahingleiten.
Artà befindet sich im Nordosten Mallorcas und hat eine Fläche von 140 Quadratkilometern mit einer Küstenlinie von 25 Kilometern. Wegen des sorgfältigen Umgangs mit der Umwelt verfügt Artà über ein Meeresschutzgebiet und einen Naturpark. Darüber hinaus zeichnet sich das Städtchen durch einen außerordentlichen Reichtum an Kulturgütern aus. Da der Tourismus nicht so stark ausgeprägt ist wie in anderen Städten Mallorcas, ergibt sich noch die Möglichkeit einen entspannenden und ungestörten Urlaub fernab des Massentourismus zu verbringen. Besonders beliebt ist Artà als Ausflugsziel, für Besichtigungen, besonders die Küstenregion der Gemeinde ist interessant. An weitläufigen Dünen befindet sich ein Küstenwanderweg, der von Urlaubern gerne benutzt wird. Auch der Besuch der Wallfahrtskirche Sant Salvador auf dem Gipfel des Ortes ist empfehlenswert. Von der Terrasse aus bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf die Küste und die Hügellandschaft, die Mandelplantagen und die ÖlbaumhaineAuf den Wochenmärkten erhält man neben frischem Obst und Gemüse auch Handwerksstücke aus der Gegend. Jeden Dienstag findet auf dem Plaza del Conqueridor ein Wochenmarkt statt. Für Leute, die etwas Außergewöhnliches und Individuelles suchen, ist der Kunsthandwerksmarkt dienstags vormittags auf dem Gelände der Villa Na Batlessa ein Muss.
Binibona liegt am Rande des Tramuntana Gebirges, ca. 30 Kilometer vom Meer entfernt. Der Ort ist sehr ruhig gelegen und von dem Massentourismus verschont geblieben. Die vielen wunderschönen Fincas und Ferienhäuser sind umgeben von Orangen-, Oliven-, Zitronen- und Mandelbäumen, welche ein tolles Ambiente schaffen. Die umgebende Landschaft von Binibona ist herrlich. Die Berge der Tramuntana bieten einen atemberaubenden Anblick. Wer gerne wandert oder Fahrrad fährt, hat hier genügend Möglichkeiten, um die wunderschöne Umgebung kennen zu lernen.
Die Stadt Binissalem liegt etwa 22 km von Palma entfernt und ist vor allem durch ihren Weinanbau sehr bekannt. Urkunden zufolge wurde hier bereits im 14. Jahrhundert in beträchtlichem Umfang Wein gekeltert. Viele Weinkeller laden Sie daher zu den Köstlichkeiten aus der Region ein. Neben dem Wein spielt auch der helle Sandstein, der in der Umgebung abgebaut wird, eine wichtige Rolle, denn er prägt das Gesamtbild des Ortes. Bei einer Besichtigung der Hauptkirche werden Ihnen die großen Stadthäuser aus hellem Naturstein sofort ins Auge fallen. Die mächtige Kirche Nostra Senyora de Rubines aus dem 16. Jh. beherrscht den Ortskern. Ihr Glockenturm, der erst 1908 fertiggestellt wurde, hebt sich auffällig vom Hauptgebäude ab, ein Besuch lohnt sich also in jedem Fall. Jeden Freitagmorgen findet der Wochenmarkt statt. Neben Obst und Gemüse können Sie hier auch Erzeugnisse aus der Region, sowie Schmuck und Kleidung kaufen. Kleine Bars laden außerdem zu einem Kaffeepäuschen und einem Stück Kuchen ein.
Der sehr belebte Ort liegt an der Bucht von Son Servera, einem größeren Meereseinschnitt der Ostküste Mallorcas zwischen dem Cap des Pinar im Norden und der südlich davon gelegenen Halbinsel Punta de n’ Amer. Cala Millor ist drei Kilometer von Son Severa entfernt, nach Palma sind es 64 Kilometer. Der urbane Strand ist mit seinen 1.800 m sehr weitläufig, neben Entspannung kann man hier auch Tauchen oder Windsurfen. Die Mischung zwischen Restaurants, Discos und Bars auf der einen Seite und der palmengesäumten Promenade und dem breiten Strand anderen Seite, machen Cala Millor zu einem beliebten Urlaubsziel, welches sowohl Familien und Erholungssuchende, wie auch Nachtschwärmer anspricht.
Cala Murada liegt an der (Süd-)Ostküste Mallorcas, vom Flughafen sind es ca. 65 km. In der Region ist ein vielfältiges Sportangebot vorhanden, neben einigen Tennisplätzen bietet das Örtchen einen Mini-Golf-Platz, eine Betanca-Anlage (Boule) sowie einen kleinen Sportplatz. Der nächstgelegene Golfplatz Vall D'Or befindet sich außerdem ca. 10 km entfernt. Cala Murada gehört zum Küstenbereich von Manacor. Dieser ist bekannt für seine wunderschönen, naturbelassenen Strände und Badebuchten, so genannten "Calas". Diese liegen in einem Streifen von über 6 km in nahezu unberührter Landschaft. Des Weiteren bietet Cala Murada viele kleine Kneipen und Restaurants, die zu leckeren mallorquinischen Gerichten und Tapas einladen, sowie einige Supermärkte und Kosmetikläden.
Felanitx ist eine landwirtschaftlich ausgerichtete Stadt im Südosten Mallorcas, etwa 14 km südlich von Manacor. Rund um dieses Städtchen findet man immer noch zahlreiche, der für Mallorca so typischen, Windmühlen. Es werden außerdem Wein, Mandeln, Getreide und Aprikosen angebaut. Eine weitere Spezialität die Keramik. In den Céramicas Mallorca gibt es viele geschmackvolle Kreationen, wie zum Beispiel aus Kacheln zusammengesetzte Wandbilder oder Hausnummern. Dieses Geschäft findet man an der Ortsausfahrt in Richtung Porreres. Wer die Altstadt besichtigt, sollte auf jeden Fall die Kirche Sant Miquel aus dem Jahre 1248, ein monumentales Bauwerk nicht auslassen. Jeden Sonntagvormittag findet hier der landestypische Wochenmarkt statt. Angeboten werden Produkte aus der heimischen Landwirtschaft, sowie Souvenirs und Kleidung.
Die drittgrößte Stadt Mallorcas liegt am Fuße der Serra del Norte und ist ein guter Ausgangspunkt für Fahrten in die Berge. Von der Handels- und Industriestadt sind es nur 30 km über die Autobahn nach Palma. Bekannt ist Inca auch für gutes Essen und Trinken in alten, gemütlichen Weinkellern, die man Celler nennt. Die Stadt bietet unzählige Läden und Geschäfte für Mode und Haushaltswaren. Von ihrem Angebot her kann sie durchaus mit Palma mithalten, preislich gilt sie sogar als deutlich günstiger. Inca ist außerdem für seine Lederproduktion von Schuhen, Stiefeln, Jacken und Möbelbezügen. bekannt. Im Zentrum der Stadt befindet sich die Pfarrkirche Santa Maria la Major aus dem 13. Jh. die aber im 18.Jh. umgestaltet wurde, welche ein Bildnis der Sa Madonna d Inca vom Maler Jaun Dauder zu bieten hat.
Mit über 30.000 Einwohnern ist die im Osten liegende Stadt Manacor die zweitgrößte der Baleareninsel Mallorca. Übersetzt bedeutet der Name so viel wie Hand am Herz, weshalb das Wappen der Stadt eine Hand ist, die ein Herz hält. Manacor hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten, die von Touristen immer wieder gerne bewundert werden. Die frühchristliche Kirche Son Perto, die sich an der Landstraße von Palma nach Arta befindet, wurde Ende des 5. Jahrhunderts nach Christus gebaut. Sie besteht aus einer Taufkirche mit zwei Taufbecken, und einer Kapelle. Auch das Kloster mit dem Kreuzgang Sant Vicenc Ferrer am Convent-Platz ist sehr sehenswert und weist die typischen Merkmale der barocken Klosterkirchen Mallorcas auf. Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit von Manacor ist jedoch die Perlenfabrik Majorica. Wer Schmuck mag sollte sich den Besuch nicht entgehen lassen, denn es werden Perlen über Perlen in allen Variationen geboten. Die Kunstperlen werden nach einem bestimmten Verfahren gefertigt, die es in dieser Art ursprünglich ausschließlich auf Mallorca gab. In der berühmten Tropfsteinhöhlen Coves del Drac in Porto Cristo nicht weit von Manacor, befindet sich der Martalsee, einer der größten unterirdischen Seen der Welt. In der Coves del Drac werden täglich Konzerte mit klassischer Musik veranstaltet, für Musikliebhaber ein wahrer Traum. Auch der Besuch einer der Märkte von Manacor sollte auf Ihrem Programm nicht fehlen. Neben frischem Obst und Gemüse gibt es auch andere Dinge, wie Schmuck und Klamotten zu kaufen.
Die Ortschaft liegt nordwestlich von Manacor an der Hauptstraße nach Inca, rund 44 Kilometer von Palma entfernt. Petra hat seinen mittelalterlichen Charme behalten und wird von vielen kleinen verwinkelten Gassen durchzogen. Der Wochenmarkt findet jeden Mittwoch beim Platz Place Ramon Llull statt. Neben Obst und Gemüse können Sie hier auch Kleidung du Schmuck erwerben. 1993 wurde Petra als Weinbaugebiet anerkannt und gehört mittlerweile zu den Besten auf der Insel. Ein Anlaufpunkt für Pilger aus der Umgebung ist das Kloster Santuari de la Mare de Déu de Bonany, erbaut zur Anbetung einer von Christen vor Mohammedaner geretteten Jungfrau. Sie erreichen dieses über wunderschönen Fußweg führt auf den 317 m hohen Puig de Bonany, ein Landschaftsschutzgebiet, welches von Obstbäumen und Wiesen mit weidenden Tieren geprägt ist.
Sa Coma ist ein von Tourismus geprägter Ort an der Ostküste der Insel, welcher sich etwa 63 km östlich von Palma und 16 km östlich von Manacor befindet. Eine Faszination übt dieser moderne Ferienort aufgrund seiner schönen Lage und seiner schönen und sehr ansprechend gestalteten Strandpromenade dennoch aus und ist besonders bei Strandurlaubern wegen seines kilometerlangen Strandes und der guten Wasserqualität sehr beliebt. Der Strand fällt hier ebenso wie in Cala Millor flach ins Meer ab und ist deshalb für Familien mit Kindern bestens geeignet. Vor allem für Kinder kann ein Besuch des Safari Zoos (2 km) mit Wildtieren aus Afrika sehr interessant sein. Dieser befindet sich auf einem 40 Hektar großen Gelände im Norden des Ortes. Er kann mit dem eigenen oder auch einem Fahrzeug des Parkes durchfahren werden. Es sind meist afrikanische Steppentiere sowie Affen in freier Wildbahn zu sehen. Ein integrierter kleiner Zoo beherbergt außerdem Gehege für Raubtiere, Elefanten, Affen und weitere Tiere. Die anliegende Gaststätte sorgt für eine ausreichende Verpflegung. In Sa Coma gibt es neben weiteren Sport- und Freizeiteinrichtungen die Minigolfanlage „Paradies“. Sie ist in einen großflächigen Park mit Palmen, anderem exotischem Gewächs und künstlichen Wasserfällen eingepasst und befindet sich hinter dem Hotel „Safari Park. Auch die Coves del Drac (Drachenhöhlen) sollten Sie während Ihres Urlaubs unbedingt besichtigen. Sie befinden sich ca. neun Kilometer südöstlich von Sa Coma bei Porto Cristo und erstrecken sich über 1700 Meter Mit dem LLacMartel befindet sich hier Europas größter unterirdischer See. Innerhalb der Höhle werden außerdem regelmäßig Konzerte veranstaltet.
Son Macià ist ein hübsches kleines Dorf im Osten der Insel. Es liegt sehr ruhig gelegen, in einer fruchtbaren Hügellandschaft zwischen Manacor und Felanitx. Rund um Son Macia liegen die schönsten Villen und Fincas der ganzen Insel. Viele sind ein wenig erhöht, um den Ort herum und bieten eine grandiose Panorama-Aussicht. In der Nacht bietet sich eine unglaublich freie Sicht in den Himmel. Einer alten Legende nach sammeln sich die schönsten und hellsten Sterne über Son Macia. Die wunderschöne Gegend eignet sich bestens für lange und idyllische Wanderungen und Erkundungstouren. In Son Macia gibt es auch ein Supermarkt, bei welchem sie alles finden, was Sie für Ihren Aufenthalt benötigen. An der Ostküste, nur wenige Kilometer von Son Macia entfernt, finden Sie mit der Cala Murada einen der schönsten Strände Mallorcas. Die Bucht, in der der beliebte Sandstrand liegt, ist etwa 350 m lang und vor allem im Sommer von deutschen Touristen gut besucht. Ein Tretbootverleih und die Möglichkeit, rund um den Strand zu Schnorcheln, machen einen Ausflug zur Cala Murada garantiert zu einem unverwechselbaren Ereignis. Im benachbarten Felanitx befindet sich ein ehemaliger 9-Loch-Platz, der nachträglich um weitere neun Löcher aufgerüstet wurde. Neben Golf stehen aber auch Tennisplätze zur Verfügung, auch eine idyllische Mini-Golf-Anlage ist vorhanden. Von Son Macia finden Sie die schönsten Wanderwege auf ganz Mallorca. Umgeben von dichten mediterranen Pflanzen wandern Sie von einer Oase in die nächste. Sie können stundenlang weiterwandern und werden immer bemerkenswerte Naturlandschaften bewundern können.
Die schöne Stadt Son Servera liegt am Fuße des 271 m hohen Berghügels Puig de sa Font, etwa 61 Kilometer von der Inselhauptstadt Palma entfernt. Bemerkenswerterweise gibt es in Son Servera gleich zwei Kirchen. Die Erste befindet sich an der Plaza de Sant Joan und trägt den Namen des Schutzheiligen des Dorfes: Sant Joan Baptista. Neben der Pfarrei steht die majestätische Kirche Iglesia Nueva. Der neugotische Tempel ist ein Treffpunkt für kulturinteressierte Besucher, in dem Konzerte, Theatervorstellungen, Gottesdienste, Aufführungen mallorquinischer Tänze und Ausstellungen stattfinden. Erwähnenswert ist außerdem der freitags stattfindende Wochenmarkt, bei welchem man neben Obst und Gemüse auch Kleidung und Schmuck finden kann. Golfer finden in Son Servera zwei der besten Golfplätze vor, während Radfahrer dem Streckenabschnitt einer ehemaligen Rennstrecke folgen können.
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